Montag, 31. August 2015

Die ersten Tage

Mulishani mukwai !

Sooo ich lasse auch mal von mir hören.

Am 26.8 gings abends von Düsseldorf auf nach Dubai (angenehmer Flug und zwischenaufenthalt) und von da dann nach Lusaka (Hauptstadt von Sambia). Nachdem wir eine Nacht in Lusaka im Backpackers (eine sehr urige Unterkunft) übernachtet haben sind wir um 15:00 Uhr mit dem Bus (sehr voller „Busbahnhof“ viele Leute die einem was andrehen wollen, viele Menschen, viele Abgase und viel gehupe) nach Kasama aufgebrochen wo wir nach ca. 13 Stunden auch gut angekommen sind – wir sind zum größten teil an kargem, trockenem Land vorbei gefahren, ein paar runde Felder und Dörfer (ja auch welche mit runden Lehmhütten und Strohdach) waren auch dabei. Man bekommt so viele Eindrücke – das kann man hier unmöglich alles aufschreiben. Wir verbringen die ersten 2 Wochen im Youth Center und lernen Bemba und die Stadt kennen – wir waren schon in einer eher ruhigen Bar in der nähe vom Youth Center und haben ein Mosi (Sambisches Bier) getrunken. Man guckt Fußball und spielt Billard und unterhält sich. Uns wurde auch schon ein bisschen von der Stadt gezeigt und ich habe das Gefühl, dass ich mich nie zurecht finden werde aber ich hoffe, dass das noch besser wird. Im Shoprite gibt es eigentlich alles was man irgendwie braucht – top. Am Sonntag waren wir im Englischen Gottesdienst, der mir an sich ganz gut gefallen hat. Am besten fand ich wenn der Gospel Chor gesungen hat – einfach so ohne Text und „Chorleiter“. Das hat mich schon beeindruckt. Der Gottesdienst ist hier auch wesentlich lebendiger – Father Martin hat zwischendurch ein paar Witze gerissen (auf Bemba also haben wir nix verstanden – aber alle haben gelacht also muss es ja witzig gewesen sein) und er hat auch genau die Geschichte erzählt, die auf meiner Pinnwand steht (Arme Leute). Außerdem sollten wir uns alle vorstellen und sagen wo wir arbeiten werden.

Soweit geht’s mir gut Heimweh hatte ich auch noch nicht und ich bin gespannt, was mich in den nächsten Tagen noch so erwartet.

Floh

PS: bald kommt ein kleines video mit Fotos und filmchen  :)
______

Mulishani mukwai!

after a 17 hour flight, one night in Lusaka (the capital of Zambia) and a 12 hour bus trip we are now in Kasama – the town i will live in for one year. We (6 german volunteers) will stay at the youth center fort he next two weeks and learn Bemba (the local language) and get to know the city. After four days I have so many impression that it’s nearly impossible to write down everyting.

I’ll keep you posted

XXX

Floh





Donnerstag, 27. August 2015

Angekommen

Huhu

Heute sind wir in Lusaka angekommen - obwohl ich nicht wirklich Erwartungen  hatte wie es hier ist, ist es wie ich es mir vorgestellt habe. Irgendwie.


Wir sind jetzt in Lusaka backpackers - sehr idyllisch hier :) wir schlafen eine Nacht und morgen geht's dann um 15:00 Uhr los - 12 Stunden Busfahrt nach Kasama.

Fotos kommen später :)



Mittwoch, 12. August 2015

Bald gehts los


Tickets gebucht, Visum heute endlich angekommen, Passfotos machen, letzte Impfe ... und so weiter. Ja bald gehts bei mir auf nach Sambia - genauer gesagt am 26.8.2015. Realisiert habe ich das alles noch nicht aber bald stehe ich schon am Flughafen - unglaublich wie schnell die Zeit vergeht!

Vom 28.7-1.8.15 war ich schon in München bei einem Meeting von MIJARC . Das ist die Organisation bei der ich ab Ende August für ein Jahr arbeiten werde. Es ist der internationale Dachverband der Katholischen Land- und Bauernjugendbewegungen. Theoretisch weiß ich eigentlich schon was ich machen werde aber was das dann genau in der Praxis für mich bedeutet werde ich erst dort richtig verstehen.
Auf dem Meeting hatte ich die Möglichkeit schonmal alle aus dem World-Team und die World-Coordinatoren kennenzulernen. Es war eine super Erfahrung an einem internationalen Meeting teilzunehmen und zu sehen, wie Entscheidungen getroffen werden und wie diskutiert wird (auf Englisch, Spanisch und Französisch durcheinander also immer schön die richtige Frequenz auf dem Headset einschalten und nicht ohne Mikro sprechen- es sein denn man versteht und spricht alle drei sprachen sehr gut - was bei mir ja leider nur bei Englisch der Fall ist).